Der Bluthochdruck ist eine sehr häufige Erkrankung. In Deutschland sind etwa 40% der Bevölkerung betroffen. Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit steigendem Alter zu.
Als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt ist der hohe Blutdruck bekannt. Er führt auch zu weiteren Organschäden zum Beispiel an Augen oder Nieren. Auch Durchblutungsstörungen der Beine (PAVK) können eine Folge sein.
Man unterscheidet einen primären von einem sekundären Bluthochdruck.
90 % der Bluthochduckerkrankungen sind primär, das heißt durch mehrere Ursachen (Übergewicht, Stress, mangelnde körperliche Aktivität, Vererbung u.s.w.) bedingt.
Der sekundären arteriellen Hypertonie liegt definitionsgemäß eine andere Erkrankung (Nierenerkrankung, hormonelle Erkrankung u.s.w.) zu Grunde. Hier muss untersucht werden, ob neben den üblichen Maßnahmen (Lebensstiländerung, Blutdruck-Medikation) eine Behandlung der Grunderkrankung möglich ist.
Der Nephrologe unterstützt ihren Arzt bei der Suche nach ursächlichen Erkrankungen.
Er berät in der Therapie mit dem Ziel, Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Laut Definition der Deutschen Hochdruckliga werden die gemessenen Blutdrücke wie folgt eingeteilt:
systolisch (mm/Hg) | diastolisch (mm/Hg) | |
optimal | < 120 | < 80 |
normal | 120 - 129 | 80 - 84 |
hochnormal | 130 - 139 | 85 - 89 |
Hypertonie Grad 1 | 140 - 159 | 90 - 99 |
Hypertonie Grad 2 | 160 - 179 | 100 - 109 |
Hypertonie Grad 3 | >= 180 | >= 110 |
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Deutschen Hochdruckliga unter www.hochdruckliga.de
Dialysezentrum Dinslaken
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